Alle Beiträge von Hinkel

Einladung zum Vortrag „Gegen das Vergessen“ am 12. November 2012 in der Schule am Ried

Die Initiative Stolpersteine Bergen-Enkheim hat seit 2005 durch das Verlegen von Gedenksteinen vor den Häusern von Opfern des Nationalsozialismus dafür gesorgt, dass in unserem Stadtteil Menschen geehrt werden, die der ehemaligen Jüdischen Gemeinde von Bergen-Enkheim angehörten.

Am Montag, dem 12. November dieses Jahres, wird durch Vermittlung der Initiative eine Historikerin aus New York, Karen Franklin, in einem Vortrag darstellen, wie Dr. Rudolf Freudenberger, ein Arzt mit hohem Ansehen in unserem Stadtteil, sein Leben und das seiner Familie retten konnte.

Sie wird ihren Vortrag in englischer Sprache halten. Für die deutsche Übersetzung ist gesorgt. Einladung zum Vortrag „Gegen das Vergessen“ am 12. November 2012 in der Schule am Ried weiterlesen

Riedlauf 2012

Heute absolvierten bei strahlend blauem Himmel alle Klassen der Schule am Ried den alljährlich stattfindenden Riedlauf. Dabei bewältigten die Klassen 5 – 7 die kleine Runde um ein Waldstück und eine Kleingartenanlage, die Klassen 8 – Q1 die großen Runde um den Riedteich; Schülerinnen und Schüler der Q3 unterstützten die Durchführung des Ereignisses als Streckenposten oder bei der Anmeldung der Läuferinnen und Läufer. Jetzt sind die Sportlehrerinnen und Sportlehrer erst einmal mit der Auswertung beschäftigt: Am kommenden Montag wird die Siegerehrung stattfinden – es werden sowohl die schnellsten Jungen und Mädchen jedes Jahrgangs mit einer Medaille als auch die laufstärksten Klassen mit einem Wanderpokal ausgezeichnet.

1. Platz beim Bundesentscheid „SolarMobil Deutschland“

Beim Thema innovative Umwelttechnik sind Frankfurts Schüler Spitze. Beim Bundessolarrennen „SolarMobil Deutschland“ am 21. September in Chemnitz haben Alexander Nocon (14) und Yoshua Schmitt (15) von der Schule am Ried den ersten Platz im Kreativ- und Konstruktionswettbewerb belegt. Insgesamt waren acht Frankfurter Teams zum bundesweiten Solarrennen für Modellfahrzeuge eingeladen worden.

Sommerfest 2012

Zum zweiten Mal in diesem Jahr konnten die Schülerinnen und Schüler der Schule am Ried den Verein „Hilfe für krebskranke Kinder e. V.“ mit einem Geldbetrag unterstützen: € 800 haben die am Sommerfest beteiligten Klassen von dem Erlös ihrer Stände für den Verein gespendet. Vor Beginn des Schuljahres wurde das Geld dem Verein, der keine staatliche Unterstützung erhält, übergeben. Die Vorsitzende des Vereins, Helga von Haselberg, bat in ihrem Dankschreiben: „Bitte übermitteln Sie unseren Dank an alle Personen, Schülerinnen und Schüler, die zu dieser stolzen Spendensumme ihren Beitrag geleistet haben.“

 

Gegenbesuch unserer amerikanischen Partnerschule „Rio Rico High School“ aus Arizona

Am 07.06.2012 wurden die 21 Austauschschüler in Begleitung von ihrem Deutschlehrer Herrn Ramirez und seiner Frau am Hauptbahnhof in Frankfurt empfangen.

Nach einem gemeinsamen Nachmittag in den Gastfamilien wurde die Ankunft mit einem aufregenden Bowlingabend gefeiert.

Die Austauschpartner hatten sich nach der achtmonatigen Trennung einiges zu erzählen und so fehlte es, trotz der verschiedenen Sprachen, niemandem an Gesprächsstoff. In den folgenden Tagen wurde den Gästen ein abwechslungsreiches Programm geboten: Neben Ausflügen in und um Frankfurt, nach Heidelberg oder an den Rhein konnten die amerikanischen Schüler einen Kurztrip nach Paris genießen.

Billinguales EU-Seminar Ribnitz-Damgarten 2012

eu-seminar_pauseIn der Woche vom 18.06.2012 bis zum 22.06.2012 haben SchülerInnen der Schule am Ried aus der E2 und Q2 an dem Billingualen EU-Seminar in Ribnitz-Damgarten mit den polnischen Schülern aus Zbąszynek teilgenommen. Ziel des Seminars war das Erstellen eines Vertrags zwischen der Schule am Ried, Frankfurt und dem Gimnazjum Zbąszynek um den Grundstein für eine langfristige Partnerschaft und Freundschaft zu legen.
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„Pimp my school“

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„Pimp my School“, „Meister Proper Tag“, „sauberhafte Schule“ unter verschiedenen Namen kursierte, was am vergangenen Freitag stattfand: Schülerinnen und Schüler der Schule am Ried putzen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern die Schule.

Diese Aktion ging auf die Initiative des Schulsprecherinnenteams zurück. Ihnen liegt am Herzen, das Gemeinschaftsgefühl und die Schulkultur zu stärken. Dazu gehört auch, dass alle sich in der Schule wohlfühlen und sorgsam mit der Einrichtung umgehen.

Nach der ersten Pause ging es los: Die gesamte Schulgemeinde versammelte sich auf dem Schulhof an der Ostwiese. Herr Müller-Wilms und die Schulsprecherinnen erklärten noch einmal, warum sie diese Aktion wollten und wie sie ablaufen sollte. Die meisten Klassen waren gut vorbereitet: Schwämme und Putzmittel wurden von zu Hause mitgebracht, sonstige Reinigungsmaterialien wurden von der FES gespendet. Nach dem gemeinsamen Start strömten alle in ihre

Klassenräume, Musik wurde angemacht, dann wurden Tische geschrubbt, von Kaugummiresten befreit, Stühle abgewischt, Regale ausgemistet und gereinigt. Erst waren die Klassenräume dran, dann kamen die Fachräume an die Reihe. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – zum Glück war es warm, denn nicht nur die Möbel wurden nass.

Die Exkursion zur Gedenkstätte Buchenwald nahe Weimar

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Ein Bericht von Ella Sellin, G9C

 Nachdem wir einige Stunden mit dem Bus gefahren waren und einem kurzen Zwischenstopp in Weimar, kamen wir im Konzentrationslager („Arbeitslager“)  Buchenwald an. Zuerst gingen wir alle in einen Saal, wo wir einen Einführungsfilm über die Geschichte des KZ Buchenwald sahen.

Danach begann die Führung über das Gelände. Wir kamen zu einer Informationstafel, bevor wir das eigentliche KZ betraten. Hier konnte man sehen, wie das ganze Lager damals aufgebaut war und welche der Gebäude heute noch stehen. Über die Hälfte des Geländes war für die SS und nur ein Teil das eigentliche „Schutzhaftlager“.

Die Gruppenleiterin führte uns schließlich am SS-Zoo (ein Tierpark für die Freizeit das SS-Personal und deren Familien) vorbei ins richtige Lager, sie erzählte uns von den Bedingungen, unter denen die Inhaftierten leben mussten, was es mit dem Spruch „Jedem das seine“ auf der Innenseite des Tores auf sich hatte (Ihr bekommt das, was Ihr verdient) und über die Anzahl der Menschen dort (das Lager war für 15.000 gebaut und es befanden sich teilweise über 50.000 Menschen dort).

Am bedrückendsten jedoch waren die Bereiche, die wir danach besichtigten: Die Pathologie und das Krematorien. Hier wurden Untersuchungen und Experimente mit den Ermordeten durchgeführt bevor sie eingeäschert wurden. Es gab dort außerdem eine  Genickschussanlage (zur Ermordung russischer Kriegsgefangener). Nachdem die Führung beendet war, machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause.

Es war ein spannender Besuch, nicht ohne Tränen und Bedrückung, aber meiner Meinung nach empfehlenswert und eine wichtige Erfahrung.

Frühlingsbasar 2012

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Anfang März organisierten die frisch gewählten Schulsprecherinnen einen Frühlingsbasar zugunsten des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“. Viele Klassen beteiligten sich und auch das Interesse aus dem Stadtteil war groß. So kam der stattliche Betrag von € 1.000 zusammen, den die Schulsprecherinnen Ende März dem Verein übergaben.

Die Vorsitzende freute sich sehr über das Engagement der Schülerinnen und Schüler der Schule am Ried und bedankte sich für den Beitrag für die Arbeit des Vereins, der seine Angebote für die Familien krebskranker Kinder ausschließlich über Spenden finanziert.